Eine Gruppe von 7 Leute nahm an der 16. Internationalen Feuerwehrsternfahrt in Bled (Slowenien) teil.

Die Gruppe hat sich am 25.05.2005 um ca. 22:00Uhr an Gerätehaus getroffen und startete von hier aus mit einem MTW die Reise nach Slowenien an. Nach einer ca. 12stündigen Fahrt und ca. 950km später kam die Gruppe dann in Bled an. Das Wetter war super gut und es wurde bei einer freundlichen Familie in zwei Apartments Quartier bezogen.

Am 26.05. stand dann lediglich die feierliche Eröffnung der Sternfahrt an. Anschließend ging es dann weiter in das Festzelt, wo bis in den späten Abend gefeiert wurde.

Der 27.05. begann für 4 Leute mit einem kleinen Hindernisswettbewerb. Hier galt es auf einer Schubkarre 2 gerollte C-Schläuche und ein Strahlrohr über einen Buckelacker durch einen Hindernisparcour zu manövrieren. Anschließend ging es an die Erkundung der Umgebung.

Am 28.05. begann der Tag mit einer Übung der heimischen Feuerwehr. Angenommen wurde ein Hotelbrand. In der 3. Etage des dortigen Parkhotels wurde ein Feuer simuliert. Sämtliche Feuerwehren aus der Umgebung nahmen an dieser Schauübung teil. Es wurden Leute aus der ersten Etage mit Hilfe des Sprungretters und aus der dritten Etage mit Hilfe einer Teleskop-Bühne gerettet. Insgesamt 2 Drehleitern wurden zur Brandbekämpfung in Stellung gebracht. Auch eine Höhenrettungsgruppe kam zum Einsatz und befreite mehrere Leute aus den oberen Stockwerken.
Danach wurde am nahe gelegenen See eine Waldbrandübung demonstriert. Hier kamen 2 Hubschrauber zum Einsatz. Weiterhin wurde dann von einer Tauchergruppe die Rettung von Personen aus einem See vorgeführt.
Nachmittags gab es dann eine Parade mit fast allen Nationen, die an der Sternfahrt teilnahmen. Zum Teil mit historischen Fahrzeugen und alten Uniformen, aber auch moderne Einsatztechnik wurde vorgeführt. Am Abend gab es dann das traditionelle Abschlußfeuerwerk am Festzelt.

Am 29.05. begann dann um 8:00Uhr die Rückreise. Nach mehreren Staus und ca. 12Stunden später kamen dann alle wieder am Gerätehaus in Letmathe an.

Das Wetter spielte an sämtlichen Tage mit und es gab von morgens bis abends nur Sonnenschein. Neben einer Oldtimer-Ausstellung konnte man über die gesamten 4 Tage diverse andere Ausstellungen besichtigen.

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