Letmathe. Viel zu sehen und zu staunen gab es beim Tag der offenen Tür im Feuerwehrgerätehaus. Rettungshunde gaben ebenso Anlass zum Staunen wie ein simulierter Autounfall mit anschließender Bergung von Verletzten.

Bei anhaltendem Sonnenschein wären sicher ein paar mehr Besucher gekommen. Doch auch bei etwas unbeständigerem Wetter zog es im Laufe des Samstags ein paar Hundert Schaulustige zum Tag der offenen Tür ans Feuerwehrgerätehaus am Lennedamm, wo allerhand geboten wurde.

Die freiwilligen Feuerwehrleute aus Letmathe und dem Stübbeken hatten eigens für diesen Tag einen alten Escort vom Schrotthändler besorgt, mit dem sie einen Unfall samt Rettung des eingeklemmten Fahrers simulierten. Wie staunte das Publikum, als die Retter mit ihrem Spezialwerkzeug das alte Auto mal eben kurz in ein „Cabrio“ ohne Heck und Seitenteil verwandelten. Alles Störende wurde abgetrennt, um zu zeigen, wie man einen an der Wirbelsäule Verletzten schonend rausholt. „Ich habe keinerlei Erschütterungen gespürt“, lobte der Mann, der das Unfallopfer spielte.

Des weiteren gab es eine Schauübung mit explodierendem Fett und eine Vorführung der Iserlohner Rettungshundestaffel zu sehen. Die Jugendfeuerwehr zeigte eine Waldbrand-Löschübung. Als Attraktion für Groß und Klein erwies sich die große Playmobil-Ausstellung von Jörg Peter Jansen. Auf Tapeziertischen, 12 Meter lang aneinandergereiht, hatte er Feuerwehr-Szenarien ausschließlich aus Playmobil aufgebaut. Ferner gab es Kaffee und Kuchen, Gegrilltes und kühle Getränke sowie am Abend Musik zum Tanzen aufgelegt von einem DJ. Viele Besucher feierten bis in die Nacht.

Quelle IKZ : Helmut Rauer

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