MVG-Bus verunglückt Kinder erlitten Schnitt-und Schürfwunden
Letmathe.12 Kinder und die 45-jährige Fahrerin eines MVG-Gelenkbusses der Linie 218, der von Iserlohn nach Letmathe unterwegs war, sind am Dienstag gegen 13.30 Uhr auf der Straße Pater und Nonne, Fahrtrichtung Letmathe, leicht verletzt worden. Die Kinder sowie die Fahrerin erlitten Prellungen, Schnitt- und Schürfwunden Zudem erlitten einige Kinder einen Schock.
Nach Aussage der Polizei brach das Heck des Fahrzeuges aus bisher ungeklärter Ursache aus und prallte rechts gegen die Felsen.
Erst nach etwa 200 Metern schaffte es die Fahrerin dann, nachdem sie noch ein Schild umgefahren hatte, den Bus am rechten Fahrbahnrand zum Stehen zu bringen.
26 Rettungskräfte im Einsatz
Gegen 13.36 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr und die Löschgruppen Letmathe sowie Stübbeken alarmiert. Die Wehr war mit dem Rüstzug, einem Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Rettungstransportwagen und einem Krankentransportwagen sowie 26 Einsatzkräften vor Ort, um die Verletzten zu versorgen.
Einige leicht verletzte Fahrgäste wurden vor Ort behandelt, andere Kinder in die Obhut ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten übergeben um ins Krankenhaus zu fahren oder sich anderweitig ärztlich versorgen zu lassen.
Bus wird untersucht
Für die Unfallaufnahme musste die Straße an Pater und Nonne bis etwa 14.51 Uhr voll gesperrt werden. Ausgelaufener Kraftstoff wurde durch die Feuerwehr abgestreut und ein Spezialunternehmen damit beauftragt, die Rückstände zu entsorgen. Am Bus entstand ein Schaden in Höhe von etwa 30000 Euro.
Wie die Polizei weiter mitteilt, wurde das Fahrzeug abgeschleppt und sichergestellt.
Experten werden nun den Gelenkbus untersuchen um herauszufinden, warum das Heck des Fahrzeuges ausgebrochen ist. Nach Polizeiangaben teilten Zeugen des Unfalls mit, dass sich das Heck des Gelenkbusses regelrecht „aufgeschaukelt“ hatte.
Hartmut Becker
Quelle: Der Westen
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