Nur geringe Schäden - : "Xynthia" sorgte für Baum-Mikado auf der Schälkstraße
Die Auswirkungen, die Sturmtief „Xynthia” in der Nacht von Sonntag auf Montag in und um Letmathe hinterlassen hat, sind geringer als zunächst befürchtet.
Bernd Waßner vom Forstbetriebsbezirk Letmathe: „In den Wäldern sind zwar einzelne Bäume oder Gruppen von Bäumen umgefallen, aber es ist nicht so dramatisch wie befürchtet”.
Auf der Schälkstraße bot sich am frühen Montagmorgen ein spektakuläres Bild: Zahlreiche Fichten konnten den Sturmboen nicht standhalten und fielen auf die Straße. Ähnlich sah es am Honselweg oder auf der Rotehausstraße aus. Den ganzen gestrigen Vormittag waren Waldbesitzer, die Iserlohner Stadtbetriebe und die Mitarbeiter des Landesbetriebs Straßen NRW mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Gegen Mittag konnten dann die Straßensperrungen Schälkstraße und Honselweg aufgehoben werden.
Nach Aussage von Feuerwehr-Pressesprecher Detlef Rutsch waren die Wehren am Sonntag bis gegen 22 Uhr in und um Letmathe im Einsatz.
Nachdem sich der Sturm gelegte hatte, gingen auch auf der Letmather Polizeiwache die Anrufe besorger Bürgerinnen und Bürger zurück Nach Aussage der Polizei sorgte Sturmtief „Xynthia” für keine verletzten Personen.
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