Dichter Qualm drang am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr aus einem Fenster im Obergeschoss des Letmather Bahnhofs. An einem anderen Fenster stand ein Mann und machte auf sich aufmerksam. Kurze Zeit später traf der Löschzug 3, bestehend aus den Löschgruppen Letmathe und Stübbeken der Freiwilligen Feuerwehr, mit insgesamt 17 Einsatzkräften am Unglücksort ein. Unter Atemschutz drangen die Trupps von zwei Seiten in das Gebäude ein, einmal über eine Steckleiter und von der Gebäudeseite aus über den Treppenraum. Der „Hausbewohner“ konnte rechtzeitig über die Steckleiter in Sicherheit gebracht werden. Im Treppenraum fanden die Rettungskräfte ein „Kind“, das ebenfalls gerettet werden konnte. Anschließend konnte das „Feuer“ ohne Probleme mit einem C-Rohr gelöscht werden.

Zum Glück hat es sich bei diesem Szenario um eine Übung gehandelt, die von der Berufsfeuerwehr für den Löschzug angesetzt worden war. Fünf Beobachter unter der Leitung von Brandrat Oliver Krause nahmen Gruppenführer Stefan Buchen und seine Mannen genauestens unter die Lupe.

Oliver Krause: „Es ist alles super gelaufen, die Kräfte waren zügig vor Ort und konnten zeitnah die Personen retten und das Feuer löschen. Das Übungsziel wurde erreicht und weitere Details werden wir in einer Nachbesprechung noch erörtern“.

Pressestelle Feuerwehr Iserlohn

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