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11.12.2009
Alkoholisierter Fahrer verursachte schweren Verkehrsunfall

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Freitag gegen 21.30 Uhr auf der Altenaer Straße ereignet. Dabei wurden drei Personen verletzt und es ist ein Sachschaden von 13 000 Euro entstanden.
Nach Informationen der Polizei war ein Honda-Fahrer Richtung Letmathe unterwegs. Auf einem Teilstück der B 236 überholte er mehrere Fahrzeuge.
Dabei geriet er mit seinem Wagen ins Schleudern und prallte auf der rechten Fahrbahnseite gegen einen Felsen. Durch den Aufprall wurde der Wagen auf die Gegegenfahrbahn zurückgeschleudert und prallte dort gegen zwei weitere Fahrzeuge, die Richtung Nachrodt unterwegs waren. Von den eintreffenden Rettungskräften wurden zwei Verletzte ins Letmather Marienhospital, ein Verletzter ins Altenaer Krankenhaus transportiert.
Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der Honda-Fahrer Alkohol getrunken hatte. Eine Blutprobe wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt.
Nach Auskunft der Iserlohner Feuerwehr, die unter anderem mit einem Rüstzug, einem Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug zusammen mit den Altenaer Kollegen, die mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug zur Unfallstelle kamen, bot sich den Helfern ein schreckliches Szenario. Nach ersten Meldungen gingen die Rettungskräfte von in ihren Fahrzeugen eingeklemmten Personen aus, was sich allerdings nicht bestätigte.
Zudem lag den Rettungskräften keine genaue Ortsangabe vor, daher wurden neben der Feuerwehr Iserlohn auch die Feuerwehr Altena und die Freiwilligen Feuerwehren Letmathe und Nachrodt zur Unfallstelle beordert. Insgesammt waren 43 Einsatzkräfte vor Ort.
Nach Informationen von Feuerwehr-Pressesprecher Detlef Rutsch bestand für die Verletzen keine Lebensgefahr.
Durch die Feuerwehr wurde die Altenaer Straße mit Bindemitteln abgestreut, weil Öl und Kraftstoff ausgelaufen war. Zudem klemmten sie die Fahrzeugbatterien ab. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde ein Entsorgungsunternehmen verständigt. Mitarbeiter säuberten die Altenaer Straße dann mit einer Kehrmaschine. Für die Unfallaufnahme musste die Straße für 90 Minten voll gesperrt werden.

Quelle: www.derwesten.de

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