Ferrari krachte in Mittelleitplanke und brannte aus: 200.000 Euro Schaden
Ein Ferrari F 430 Spider ist Montagabend kurz vor 21 Uhr nach einem Unfall auf der A 46 völlig ausgebrannt. Von dem rund 200.000 Euro teuren Luxus-Sportwagen blieb nicht einmal ein Wrack übrig, das seinen Namen verdient.
Die an der Unfallstelle kursierende Theorie, der Ferrari habe sich mit einer Corvette ein Rennen in Richtung Iserlohn geliefert, als er kurz hinter der Auffahrt Oestrich in die Mittelleitplanke krachte, sich überschlug, nach etwa 150 Metern liegen blieb und dann in Flammen aufging, konnte die Polizei am Abend nicht bestätigen. Der 30-jährige Fahrer erlitt wie durch ein Wunder nur leichte Verletzungen und konnte sich selbst aus dem Auto in Sicherheit bringen.
Noch bevor die Iserlohner Feuerwehr das brennende Fahrzeug völlig löschen und die Polizei die Gegenfahrbahn sperren konnte, ereignete sich dort - vermutlich durch herumliegende Trümmerteile - ein weiterer Unfall, in den zwei Autos verwickelt waren. Auch deren Fahrer kamen mit leichten Verletzungen davon und wurden von Einsatzkräften der Hagener Feuerwehr versorgt. Alle drei Verletzten wurden sicherheitshalber in Krankenhäuser transportiert. Die Autobahn blieb für Stunden in beide Fahrrichtungen gesperrt.
Der Ferrari hatte ein Duisburger Kennzeichen, die Corvette kommt aus dem Kreis Recklinghausen. Was die unmittelbare Ursache dafür gewesen ist, dass der 30-Jährige die Gewalt über den Ferrari verloren hat, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen der Polizei sind längst noch nicht abgeschlossen.
Quelle: IKZ
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