Gegen 5 Uhr wurde die Iserlohner Hauptwache durch Passanten informiert, dass aus dem Keller des Hauses Hagener Straße 58 starker Rauch dringt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte brannte bereits der Keller in voller Ausdehnung.

Zur Brandbekämpfung wurden neben der Berufsfeuerwehr auch die Löschgruppen Letmathe und Stübbeken zum Einsatz beordert. Für die Löschgruppe Oestrich wurde Bereitschaft angeordnet. Insgesamt waren 50 Feuerwehrleute im Einsatz.

Unter Atemschutz drangen drei Trupps zu dem Brandherd vor und löschten ihn mittels eines C-Rohres. Da der starke Rauch bereits das gesamte Treppenhaus verqualmt hatte, musste eine Person durch die Feuerwehr aus dem 3. Geschoss mit einer Fluchthaube gerettet werden. Nach der Untersuchung durch den Notarzt musste die Person nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden, sondern konnte an der Einsatzstelle bleiben. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde mit einem Überdrucklüfter das Gebäude rauchfrei geblasen.

Wie es zu dem Feuer kommen konnte, wird nun durch die Kriminalpolizei untersucht. Nach Angaben der Feuerwehr steht die Schadenshöhe noch nicht fest. Das Feuer hatte sich auch über eine Holztreppe durch eine Verbindungsluke gefressen und den Verkaufsraum des angrenzenden Imbiss in Mitleidenschaft gezogen.

IKZ

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