Mit Drehleiter Personen in Sicherheit gebracht
Unter schwerem Atemschutz retteten die Letmather Feuerwehrleute die vom "Feuer eingeschlossenen" Personen (kl. Foto) mit der Drehleiter aus dem Dachgeschoss. Foto: Pusch
Letmathe. (dep) Dichter Rauch quoll am Samstag aus den Fenstern eines Hauses an der Kleiststraße. Was für angrenzende Bewohner nach einem gefährlichen Brand aussah, entpuppte sich Gott sei Dank schnell als die an sich harmlose, aber notwendige Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Letmathe. Löschgruppenleiter Marco Grosjohann hatte mit zwei Nebelmaschinen ordentlich Dampf gemacht und sein zwanzigköpfiges Team vor eine ernst zu nehmende Aufgabe gestellt: Ein Kellerbrand hatte mehrere Personen dazu gezwungen, in die oberen Stockwerke zu flüchten.
Zwei Mitglieder der "Mimengruppe" des DRK-Letmathe für realistische Unfalldarstellung und ein Dummy harrten im künstlichen Qualm aus und ließen sich aus den Fenstern über eine Drehleiter retten. In voller Montur und Atemschutzgerät sicher kein leichtes Unterfangen für die Feuerwehrleute und so zeigte sich Marco Grosjohann zufrieden: "Es ist sehr gut gelaufen, alle sind gerettet und der Brandherd ist auch gefunden worden".
Nach erfolgreichem Arbeitseinsatz trafen sich die Blauröcke abends mit Frauen und Kindern zum gemütlichen Jahresausklang.
Quelle und Foto: IKZ
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