Mit hydraulischem Rettungsgerät konnte die Golf-Fahrerin aus ihrem Fahrzeug befreit werden. In dieser Zeit wurde sie von der Notärztin im Wagen medizinisch versorgt.

Stübbeken. (hab) Schwerste Verletzungen erlitt am Samstag gegen 16.30 Uhr eine 69-jährige Golf-Fahrerin auf der Schwerter Straße in Höhe des Wanderparkplatzes "Schwarzes Loch" kurz oberhalb der Einfahrt zum Stübbeken. Ein 2-jähriger Junge, der auf einem vorschriftsmäßig gesicherten Kindersitz auf dem Beifahrersitz saß, erlitt Verletzungen im Gesicht. Während die Frau ins Allgemeine Krankenhaus Hagen transportiert wurde, wurde der Junge ins Marienhospital gebracht.

Eine 52-jährige KIA-Fahrerin, die ebenfalls in den Unfall verwickelt war, erlitt leichte Verletzungen und einen Schock, auch sie wurde ins Marienhospital gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.

Nach Aussage der Polizei war die 69-Jährige mit ihrem Wagen vom Schälk Richtung Letmathe unterwegs. Zeugen berichteten, dass die Frau aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr kam, wo sie mit dem KIA frontal zusammenstieß. Der Aufprall war so heftig, dass die Golf-Fahrerin eingeklemmt wurde.

Etwas über eine halbe Stunde lang taten die Männer der Berufsfeuerwehr und der Löschgruppe Letmathe alles, um mittels eines hydraulischen Rettungsgerätes die Frau freizubekommen. Parallel dazu wurde die Schwerstverletzte in ihrem Pkw durch die Notärztin und ihr Rettungsteam versorgt.Verstärkt wurden die Blauröcke aus Letmathe und Iserlohn noch durch ein Rettungsteam aus Hagen. Die Polizei wurde durch Kollegen aus Schwerte unterstützt. Während der Rettungs- und Aufräumungsarbeiten blieb die Schwerter Straße in beiden Richtungen rund zwei Stunden gesperrt. Die Schadenshöhe an den beiden Autos beziffert die Polizei mit 6 000 Euro.

Quelle und Foto: IKZ

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