Letmathe.
Die Zusammenarbeit des Roten Kreuzes mit der Feurewehr klappt weiterhin bestens. So hat am Samstag im Gerätehaus am Lennedamm ein Lehrgang "Basisnotfallnachsorge" stattgefunden, bei dem die Fachleute des DRK ihr Wissen an die Männer der Löschgruppen Letmathe und Stübbeken weitergegeben haben.
Der neue Zugführer Karl-Heinz Reinwald hatte den Wunsch geäußert, dass seine Leute auf dem wichtigen Gebiet der Sorge um Opfer von Notfällen besser geschult werden und sich an das Rote Kreuz gewandt, das seiner Bitte gern nachkam. Ausbilder Markkus Weilburg ließ die Feuerwehrleute allerdings nicht den gesamten Lehrgang "Basisnotfallnachsorge" absolvieren, sondern nur jene Teile, die für das Einsatzgeschehen der Feuerwehrleute von Bedeutung sind. Im Vordergrund stand vor allen die Betreuung von Personen, die bei Notfällen vom einen auf den anderen Moment aus der gewohnten Umgebung und ihren bisherigen Lebensverhältnissen gerissen werden. Dabei wurden den Lehrgangsteilnehmern Möglichkeiten vorgestellt, wie unmittelbar auf Traumata und psychische Notsituationen reagiert werden kann. Dabei konnten die Feuerwehrmänner das Erlernte in nachgestellten Situationen anwenden, wobei Mitglieder des DRK auf realistischer Weise die Opfer darstellten. Weiter Ausbildungen und Übungen von DRK und Feuerwehr sollen folgen.
Quelle IKZ 17.02.05